Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
|
Komzák, Karl
|
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
|
Komzak, Karl
|
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
|
|
Geschlecht
|
männlich
|
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
|
14175
|
GNDGemeindsame Normdatei
|
118884107
|
Wikidata
|
Q581273
|
GeburtsdatumDatum der Geburt
|
8. November 1850
|
GeburtsortOrt der Geburt
|
Prag
|
SterbedatumSterbedatum
|
23. April 1905
|
SterbeortSterbeort
|
Baden bei Wien
|
BerufBeruf
|
Komponist, Militärkapellmeister
|
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
|
|
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
|
|
Nachlass/Vorlass
|
|
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
|
|
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
|
Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
|
Export
|
RDF
|
Recherche
|
|
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
|
|
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
|
Zentralfriedhof
|
Grabstelle
|
Gruppe 32A, Nummer 13
|
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab ᵖ
|
Ehrengrab
|
BildnameName des Bildes
|
Karlkomzak.jpg
|
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
|
Karl Komzák
|
Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Komzák Karl, * 8. November 1850 Prag, † 23. April 1905 Baden bei Wien (Zentralfriedhof, Ehrengrab Gr. 32A, Nr. 13; Grabdenkmal von P. Breithut [1907]), Komponist, Militärkapellmeister. 1882 kam er nach Wien zum neu formierten Infanterie-Regiment 84 und machte diese Regimentskapelle zu einer der besten der kaiserlich-königlichen Armee, wobei er durch den hohen Stand an Geigern einen besonderen Klangkörper entwickelte. Er komponierte beliebte Märsche (z.B. den "84er-Regimentsmarsch" und den "Erzherzog-Albrecht-Marsch") und Tänze (darunter den Walzer "Bad'ner Mad'ln"), schuf aber auch einfühlende Bearbeitungen und hochwertige Potpourris. Er beendete aus gesundheitlichen Gründen 1894 seine militärische Karriere und ging nach Baden, wo er als Kurmusikdirektor tätig war. Komzák gehört zu den profilierten Musikerpersönlichkeiten der Strauss-Ära. Komzakgasse.
Quelle
Literatur
- Max Schönherr / Eugen Brixel: Karl Komzák. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1989
- Brixel / Martin / Pils: Das ist Österreichs Militärmusik. Graz / Wien: Styria 1982, S. 314 f.
- Carl Dahlhaus / Hans Heinrich Eggebrecht [Hg.]: Brockhaus-Riemann-Musiklexikon. Mainz [u.a.]: Schott 1989
- Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, S. 110, 157
- Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 80