Carl Mayerhofer

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Karl Mayerhofer, um 1880
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mayerhofer, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Mayerhofer, Carl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30103
GNDGemeindsame Normdatei 116964251
Wikidata Q55674938
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. März 1828
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 2. Jänner 1913
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Ehrenmitglieder der Staatsoper, Theater, Schauspieler, Burgtheater (Institution)
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 41, Nummer 7
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Karl Mayerhofer HIN-247806 0001.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Karl Mayerhofer, um 1880
  • 13., Hietzinger Hauptstraße 13 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenmitglied der Hofoper


Rollenportrait

Karl Mayerhofer , * 13. März 1828 Wien, † 2. Jänner 1913 Wien, Sänger.

Biografie

Karl Mayerhofer war der Sohn des Schauspielers (1827-1850 Engagement am Hofburgtheater) und Homöopathen Franz Mayerhofer († 1871).

Er besuchte ab 1845 die Akademie der bildenden Künste, begann aber auch Gesang zu studieren. In London (wohin er 1848 über Paris gekommen war), ließ er sich im Oratoriengesang ausbilden. 1851 debütierte er an dem von Liszt geleiteten Weimarer Hoftheater. Als er 1854 an der Wiener Hofoper gastierte, wurde er sofort engagiert und debütierte am 23. Juli als Papageno. Er blieb bis zu seiner Pensionierung (1895) Mitglied des Hofopernensembles und erfreute sich beim Publikum großer Beliebtheit.

Zu seinen Hauptrollen zählten Bartolo, Leporello, Papageno, Don Pasquale, Figaro, Rocco (Fidelio), König Heinrich (Lohengrin), Dulcamara (Liebestrank) und Fluth (Die lustigen Weiber von Windsor).

Mayerhofer war Ehrenmitglied der Hofoper.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1893
  • Ottmar Gustav Flüggen: Biographisches Bühnen-Lexikon der deutschen Theater. Von Beginn der deutschen Schauspielkunst bis zur Gegenwart. München: Bruckmann 1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr 1953
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923

Quellen

Weblinks