Konstantin Jireček

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Jireček, Konstantin Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Jirecek, Konstantin Josef
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19364
GNDGemeindsame Normdatei 119224178
Wikidata Q700589
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. Juli 1854
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 10. Jänner 1918
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Slawist, Historiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 8., Lederergasse 16 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Direktor der bulgarischen Nationalbibliothek

Josef Konstantin Jireček, * 24. Juli 1854 Wien, † 10. Jänner 1918 Wien 8, Lederergasse 16, slawistischer Historiker. Übersiedelte 1872 nach Prag, studierte Sprachen (Tschechisch, Russisch, Bulgarisch, Ungarisch, Serbokroatisch, Neugriechisch, Rumänisch und Türkisch; Dr. phil. 1875), ging 1879 nach Bulgarien (1881/1882 Unterrichtsminister, Präsident des Unterrichtsrats und Direktor der bulgarischen Nationalbibliothek), kehrte jedoch 1884 an die Universität Prag zurück. 1893 folgte Jireček einer Berufung als Professor für slawische Philologie an die Universität Wien. Er veröffentlichte grundlegende Werke über slawische Balkanvölker (beispielsweise Das Fürstentum Bulgarien, 1876; Geschichte der Serben, zwei Bände, 1911-1918).

Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1898).

Jiricekgasse (sic!)


Literatur

  • Biographisches Lexikon Südost-Europas
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - 1957
  • Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf. Mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: Eipeldauer 1977, S. 479
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 312
  • Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977

Weblinks