Kurt Stögerer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Stögerer, Kurt
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18601
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Februar 1923
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 20. Mai 1992
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Dombaumeister, Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.11.2022 durch WIEN1.lanm07lin
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 71B, Reihe 9, Nummer 57

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Stögerer Kurt, * 10. Februar 1923 Wien, † 20. Mai 1992 Wien (Zentralfriedhof, Grab 71 B/9/7), Dombaumeister. Studierte nach dem Kriegsdienst (1942-1945) an der Technischen Hochschule Wien Architektur (Dipl.-Ing. 1950; Architekt) und arbeitete schon als Werkstudent am Wiederaufbau des Stephansdoms mit. 1952 machte ihn Dombaumeister Karl Holey zum zweiten Bauleiter, 1953 übernahm er die Bauleitung, nach dem Tod Holeys (1955) wurde er 1957 Dombaumeister (Leiter des Dombauamts) und übte dieses Amt bis zu seinem Tod aus. Stögerer war damit sehr wesentlich am Wiederaufbau des Doms und an den notwendigen Restaurierungsarbeiten (insbesondere des Südturms) beteiligt; er schuf die Glockenstube für die Pummerin am Nordturm (Einbau des elektrischen Läutwerks) und baute den Lift auf die Plattform, wandte aber auch viel Sorgfalt auf eine denkmalpflegerische Bewahrung des Innenraums (Westfenster, Gestaltung der Eligiuskapelle [als Raum der eucharistischen Anbetung] und der Barbarakapelle [als Raum stiller Meditation], Neugestaltung des Presbyteriums mit dem definitiven Hauptaltar [1989]) und auf die Gestaltung der Unterkirche (Bischofs- und Domherrengruft).

Literatur

  • Karl Hügel: In memoriam Dombaumeister Architekt Dipl:-Ing. Kurt Stögerer. In: Der Dom 2 (1992)