Käsehaus

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1437
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach städtischer Käsehandlung
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1609
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Am Hof 5
  • Nr.: 213 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 322 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 350 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 39.16" N, 16° 22' 0.84" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Käsehaus (1, Am Hof 5, Teil; Konskriptionsnummer 322, Teil).

Die erste urkundliche Erwähnung dieses Hauses stammt aus dem Jahr 1437. Nach 1454 wurde es zu einer ewigen Messe auf dem Allerheiligenaltar der Kirche St. Johann im Werd gewidmet. Daher wurde im Grundbuch ein Kaplan vermerkt. Merkwürdigerweise befand es sich 1507 wieder in Privatbesitz. Die neuen Besitzer ließen es allerdings verfallen und zahlten keine Steuern, wodurch das Haus 1513 im Namen der Stadt um 50 Pfund Wiener Pfennig verkauft wurde. Ab 1645 gehörte es stets den Besitzern des Nachbarhauses ("Zum Hahnenbeiß"), mit dem es 1818 abgetragen und durch das heutige Haus Am Hof 5 ("Zum Hahnenbeiß") ersetzt wurde.

Im Käsehaus befand sich schon 1683 die erste (städtische) Käsehandlung Wiens.

Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre

  • Käsehandlung


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 2. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 264-266