Lambergschlößchen

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1750
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1888
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franz Anton Graf Lamberg
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27133
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 19., Heiligenstädter Straße 178

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Lambergschlösschen (19, Nußdorf). Franz Anton Graf Lamberg, der sich das Schlösschen 1750 erbauen ließ, verwendete große Summen zur prachtvollen inneren Ausschmückung des Gebäudes. Von der Terrasse und den Fenstern des oberen Stockwerks genoss man eine entzückende Aussicht. Berühmt war hier das sogenannte Chinesische Kabinett, geschmückt mit echten chinesischen Malereien. Das Lambergschlösschen wurde in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts verkauft und vom neuen Besitzer in ein Kaffeehaus umgewandelt. 1888 wurde das Gebäude demoliert. An seine Stelle kam später der Bahnhof Nussdorf der Franz-Josefs-Bahn.

Literatur

  • Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922, S. 398 f.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 443