Leoš Janáček

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Leos Janáček
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Janáček, Leoš
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Janáček, Leos; Janacek, Leos
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16660
GNDGemeindsame Normdatei 118556878
Wikidata Q184933
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Juli 1854
GeburtsortOrt der Geburt Hukvaldy, Mähren
SterbedatumSterbedatum 12. August 1928
SterbeortSterbeort Mähren-Ostrau
BerufBeruf Organist, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Leosjanacek.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Leos Janáček

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leoš Janáček, * 3. Juli 1854 Hukvaldy, Mähren, † 12. August 1928 Mähren-Ostrau (Ostrava, Techische Republik), Organist, Komponist. Wurde in Prag, Leipzig und Wien (Konservatorium bei Franz Krenn, April-Juni 1880) ausgebildet, war dann Lehrer an einem Brünner Lehrerseminar und dirigierte Chöre; schließlich gründete er in Brunn eine Orgelschule. Er war mit Dvořak und Smetana befreundet. Mit seiner um 1900 komponierten Oper „Jenufa" erzielte er 1916 am Prager National-Theater den künstlerischen Durchbruch und erlangte Weltruf (Erstaufführung Hofoper 16. Februar 1918, Erstaufführung Volksoper 15. Februar 1937). 1919 wurde er Leiter einer Meisterklasse für Komposition am Prager Konservatorium. Dr. phil. h. c. (1924).


Literatur

  • Carl Dahlhaus / Hans Heinrich Eggebrecht [Hg.]: Brockhaus-Riemann-Musiklexikon. Mainz [u.a.]: Schott 1989
  • Hans Heinz Stuckenschmied: Aus dem Leben des Komponisten. In: Programmheft der Wiener Staatsoper 1987