Ludwig Karl Schmarda

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schmarda, Ludwig Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Hofrat, Univ.-Prof., Dr.med.vet
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9626
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. August 1819
GeburtsortOrt der Geburt Olmütz, Mähren
SterbedatumSterbedatum 7. April 1908
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Zoologe, Forschungsreisender, Geograph
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Gotha
Grabstelle
  • 2., Heinestraße 33 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ludwig Karl Schmarda, * 23. August 1819 Olmütz, Mähren, † 7. April 1908 Wien 2, Kaiser-Josef-Straße (Heinestraße) 33; (Friedhof Gotha [laut Totenbeschauprotokoll]), Zoologe, Forschungsreisender. War Univ.-Prof. in Wien (1861-1883 [Emeritierung], Dekan 1866/1867), Hofrat (1883) sowie korrespondierendes (1867) beziehungsweise wirkliches Mitglied (1870) der Akademie der Wissenschaften. Schmardas mehrjährige Weltreise (1853-1857) diente vor allem seinen Lieblingsthemen der "Geographischen Verbreitung der Tiere" sowie der "Modalität und Kausalität der Verbreitung der Tiere", wobei er sich gleichermaßen den Land- wie den Meerestieren zuwandte.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Literatur- und Werkverzeichnis)
  • Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982, S. 255 ff. (Literatur- und Werkverzeichnis)