Marie Louise von Österreich

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Marie Louise
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Marie Louise
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Maria Luise
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Erzherzogin, Kaiserin, Herzogin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25883
GNDGemeindsame Normdatei 118577891
Wikidata Q157491
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Dezember 1791
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 17. Dezember 1847
SterbeortSterbeort Parma
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Kapuzinergruft
Grabstelle
BildnameName des Bildes Marielouise.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Marie Louise

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Marie Louise (Maria Luise), * 12. Dezember 1791 Wien, † 17. Dezember 1847 Parma (Wiener Kapuzinergruft), Erzherzogin von Österreich, Kaiserin der Franzosen, Herzogin von Parma, Piacenza und Guastalla, erster Gatte (1810 per procurationem in Wien; 1. April 1810 Ziviltrauung Schloss Saint-Cloud) Napoleon Bonaparte († 5. Mai 1821 St. Helena), zweiter Gatte (1822; morganatische Ehe) Adam Adalbert Graf Neipperg (1775-1829), dritter Gatte (1834) Graf Charles-René de Bombelles (1784-1856), Tochter Franz' II. und seiner zweiten Gattin Maria Theresia von Neapel-Sizilien; 1811 wurde der Sohn Napoleon Franz Josef Karl geboren (König von Rom, ab 1818 Herzog von Reichstadt [† 22. Juli 1832 Wien]).

Als sich Napoleon am 25. Jänner 1814 von Frau und Sohn verabschiedete, um sich an die Spitze seiner Armee zu stellen, sah er seine Familie zum letzten Mal; nach der Einnahme von Paris durch die Alliierten reiste Marie Louise am 28. März nach Blois und verließ Frankreich am 24. April in Richtung Österreich (Eintreffen in Schönbrunn am 21. Mai 1814); ihr Vater stellte ihr Adam Adalbert Graf Neipperg (Montenuovo) als Begleiter zur Seite. Auf dem Wiener Kongress wurde ihr auf Lebenszeit das im Besitz einer bourbonischen Nebenlinie befindliche Herzogtum Parma, Piacenza und Guastalla übertragen (Vertrag von Fontainebleau, Übergabe 1816).

Literatur

  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 2: I-R. München: A. Francke 1974
  • Brigitte Hamann [Hg.]: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Wien: Ueberreuter 1988
  • Magdalena Hawlik-van de Water: Die Kapuzinergruft. Begräbnisstätte der Habsburger in Wien. Wien [u.a.]: Herder 1987
  • Jean de Bourgoing: Marie Louise von Österreich. Kaiserin der Franzosen, Herzogin von Parma. Wien [u.a.] : Europa-Verlag 1949
  • Irmgard Schiel: Marie Louise - Eine Habsburgerin für Napoleon. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt 1983

Weblinks