Max Niederberger (1860-1942)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Niederberger, Max
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Niederberger, Maximilian Benno
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  369167
GNDGemeindsame Normdatei 1266126643
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Mai 1860
GeburtsortOrt der Geburt Wolfsberg (Kärnten) 4405250-9
SterbedatumSterbedatum März 1942
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Cellist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource 
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Maximilian Benno Niederberger, * 28. Mai 1860 Wolfsberg (Kärnten), † März 1942 Wien (?), Cellist, Komponist.

Biografie

Maximilian Benno Niederberger studierte ab 1872 Cello bei Martin Bauer am Steiermärkischen Musikverein in Graz, wo er auch regelmäßig Konzerte gab. Von 1874 bis 1877 setzte er seine Studien am Konservatorium für Musik in Leipzig fort, welche er mit Auszeichnung beendete. Sein Debüt in Wien feierte er im Jahr 1881.

1887 heiratete Niederberger Martha Kammerlander (* 13. Dezember 1862, † 19. November 1935), übersiedelte mit ihr nach Brasilien und trat dort eine Stelle als Professor und Cellosolist am Konservatorium von Rio de Janeiro an. Zu Konzerten kehrte er aber regelmäßig nach Europa zurück. 1892 wurde in Brasilien der Sohn Maximilian (Max) Niederberger geboren, der ebenfalls eine musikalische Karriere anstrebte und in Wien kleinere Erfolge als Komponist von Operetten feierte.

Maximilian Benno Niederberger war brasilianischer Kammervirtuose und wurde unter anderem mit dem Kommandeurkreuz des spanischen Isabellen-Ordens und dem Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens ausgezeichnet.

Literatur

  • Ferdinand Kollmaneck: M. B. Niederberger. Eine Künstlerbiographie. Wien: Wiener Leben 1909

Weblinks