Meißauergasse
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Daten zum Objekt
48° 14' 50.06" N, 16° 26' 32.04" E zur Karte im Wien Kulturgut
Meißauergasse (22, Kagran), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach dem österreichischen Adelsgeschlecht der Herren von Meißau, erstmals urkundlich erwähnt 1122, ausgestorben 1440; Verlängerungen (6. Februar 1924 Gemeinderatsausschuss für Kultur und 9. November 1927 Gemeinderatsausschuss für Kultur); vorher Ebersdorfer Straße.
Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1909: Pfarre Kagran
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1910, S. 122