Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Friedländer, Otto
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr. jur., Hofrat
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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27021
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GNDGemeindsame Normdatei
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123372054
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Wikidata
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Q2038781
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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31. März 1889
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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20. Juli 1963
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SterbeortSterbeort
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Waidhofen/Ybbs, Niederösterreich
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BerufBeruf
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Schriftsteller
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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30. Oktober 1995
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Zentralfriedhof
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Grabstelle
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Gruppe 4, Reihe 3, Nummer 26
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GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab ᵖ
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ehrenhalber gewidmetes Grab
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- Familiäre Beziehung
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Otto Friedländer, * 31. März 1889 Wien, † 20. Juli 1963 Waidhofen/Ybbs, Niederösterreich, Schriftsteller.
Nach Besuch des Schottengymnasiums und des Obergymnasiums in Kremsmünster studierte Friedländer an der Universität Wien Rechtswissenschaften (Dr. jur.), Nationalökonomie und Kunstgeschichte, betrieb Sprachstudien in Frankreich und England, erwarb Bankpraxis in Berlin und London und absolvierte 1913-1917 die Gerichtspraxis. 1918 trat er in die Wiener Handelskammer ein und war dann (bis 1938) Leitender Sekretär der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Wien. Er entwickelte sich zu einem Experten für den Transithandel. Ab 1946 trat er als Hofrat in den Ruhestand und betätigte sich nun als Vortragender und freier Schriftsteller („Letzter Glanz der Märchenstadt", 1948; „Wolken drohen über Wien", 1949; „Die keine Helden waren" (1963); Roman „Maturajahrgang 1907"); überzeugter Pazifist, Begründer der „Liga für die Vereinten Nationen", Mitglied der „Liga für Menschenrechte".
Quellen
Literatur
- Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 27.03.1964