Otto Koenig (Schriftsteller)

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Otto Koenig 1947
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Koenig, Otto
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel akad. Prof., Dr.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13097
GNDGemeindsame Normdatei 13021308X
Wikidata Q15440107
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Mai 1881
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 13. September 1955
SterbeortSterbeort Klosterneuburg
BerufBeruf Schriftsteller, Journalist, Volksbildner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Klosterneuburg
Grabstelle
BildnameName des Bildes Ottokoenigvater.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Otto Koenig 1947

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenpreis der Stadt Wien (Verleihung: 1947)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien (Verleihung: 1951)
  • Goldenes Ehrenzeichen des Österreichischen Gewerkschaftsbunds (Verleihung: 1957)
  • Preis der Stadt Wien für Volksbildung (Verleihung: 1947)

Koenig Otto senior, * 12. Mai 1881 Wien, † 13. September 1955 Klosterneuburg, Schriftsteller, Journalist, Kritiker, Volksbildner.

Studierte an der Universität Wien Germanistik, wurde 1908 Mitarbeiter der Arbeiter-Zeitung (1919 [nach Kriegsdienst 1914-1918] Redakteur, dann Leiter der Feuilletonredaktion) und war bis 1934 auch Lehrer der Schulungskurse für Bibliothekare der Arbeiterbibliotheken; 1934-1945 aus politischen Gründen aus seinen Posten entfernt (Berufsverbot), wurde Koenig 1945 Ressortchef für Kunst und Kultur, zugleich 1945-1950 Mitglied der Leitung der Jugendkommission im Bundesministerium für Unterricht. 40jährige volksbildnerische Tätigkeit, Vizepräsident des Volksheims Ottakring und des Verbands demokratischer Schriftsteller und Journalisten Österreichs sowie Vorstandsmitglied des Österreichischen PEN-Zentrums, des Presseclubs Concordia und des Wiener Volksbildungsvereins. Veröffentlichte Lyrik, Prosa und Essays (darunter 1951 ein Bilderalbum „Wien").

Würdigungspreis der Stadt Wien für Volksbildung (1947), Ehrenmedaille der Stadt Wien (1951), Goldenes Ehrenzeichen des Österreichischen Gewerkschaftsbunds (1957), Professor.

Literatur

  • Jean Maitron / Georges Haupt [Hg.]: Dictionnaire biographique du mouvement ouvrier international. Band 1: Autriche. Paris: Éditions Ouvrières 1971
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963, S. 128
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 10.05.1951, 05.09.1980

Weblinks