Paul Messner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Messner, Paul
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16997
GNDGemeindsame Normdatei 1022879448
Wikidata Q81301035
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Juni 1867
GeburtsortOrt der Geburt Prachatitz, Böhmen (Prachatice, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 22. Oktober 1928
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Messner Paul, * 29. Juni 1867 Prachatitz, Böhmen (Prachatice, Tschechische Republik), † 22. Oktober 1928 Wien, Schriftsteller.

Nach anfänglichem Studium der katholischen Theologie in Budweis studierte Messner in Prag Jus. Nachdem er 1888 in die Armee eingetreten war, Iehrte er ab 1892 an verschiedenen Militärschulen und wurde 1905 Referent für das Militärschulwesen im Kriegsministerium (1, Am Hof) und studierte an der Universität Wien Philosphie.

Nach dem ersten Weltkrieg übernahm er die Leitung des Hirtenberger Militärwaisenhauses. 1922 ging er als Hofrat in den Ruhestand und lebte fortan in Wien. Hier widmete er sich vor allem der Herausgabe und literarwissenschaftlichen Bearbeitung der schriftstellerischen Arbeiten seines Onkels Josef Messner (1822-1862).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 5 Bände. Bern: Francke 1949-1958
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1936