Rumänisch-Orthodoxe Kirche

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1907
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  54147
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 1., Löwelstraße 8

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48° 12' 33.52" N, 16° 21' 45.19" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rumänisch-orthodoxe Kapelle (1, Löwelstraße 8; "Auferstehung Christi"). Die Kapelle wurde am 7. Jänner 1907 geweiht und der Jurisdiktion der rumänischen Metropolie Czernowitz unterstellt; es wurden ein Priester und ein Kantor bestellt; der Chor stand unter der Leitung des Komponisten und Dirigenten Gheorghe Dima. Am 7. Dezember 1921 wurde die Expositur selbständige Pfarre. 1967 wurde die Kapelle über Initiative des damaligen Patriarchen Justinian Marina (sein Bild rechts vom Fenster der hinteren Bankreihen) restauriert (neue Ikonostase im rumänisch-byzantinischen Stil, die im Kloster Plumbuita bei Bukarest entstand).

2003 übersiedelte die Pfarre nach Simmering in die von den Architekten Mihaela Ionescu und Georg Baldass erbaute Pfarrkirche zum Heiligen Antonius. Heute wird die Kapelle für Liturgien an Samstagen und Taufen während der Winterzeit genutzt.

siehe auch Rumänisch-Orthodoxe Kirche (Institution)

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 506 f.
  • Nicolae Dura: Kirche in Bewegung. Das religiöse Leben der Rumänen in Österreich. Wien: RUOKI Österreich Verlag 2007.

Weblinks