Kirche zum Heiligen Andreas (Rumänisch-Orthodox)
48° 10' 11.37" N, 16° 25' 17.25" E zur Karte im Wien Kulturgut
Rumänisch-orthodoxe Kirche zum Heiligen Andreas (seit 2003: 11, Simmeringer Hauptstraße 161); 2002–2003 nach den Plänen der Architekten Mihaela Ionescu und Georg Baldass gebaut. 2003 übersiedelte die Pfarre der Gemeinde zur Heiligen Auferstehung nach Simmering. Als Beschützer dieser neuen Kirche wurde der Apostel Andreas, der Schutzheilige Rumäniens ausgewählt. Die rumänisch-orthodoxe Kirche ist eine zeitgemäße Interpretation eines orthodoxen Sakralbaus, an einem ungewöhnlichen Bauplatz gelegen – in einer Baulücke. Mit der Ausmalung des Gewölbes wurde der rumänische Maler Vasile Lefter beauftragt.
Die Kirche ist Sitz der rumänisch-orthodoxen Kirche Wiens; rechtlicher Vertreter der Rumänisch-Orthodoxe Kirche (zugehörig dem Patriarchat von Rumänien) für Österreich und gehört zu der in Regensburg ansässigen Diözese für Zentral- und Mitteleuropa.
Literatur
- Constantin Gegenhuber: Gebaute Gebete. Christliche sakrale Architektur – Neubauten in Österreich 1990 bis 2011. Salzburg: Verlag Anton Pustet 2011, S. 72–73
- Nicolae Dura: Kirche in Bewegung. Das religiöse Leben der Rumänen in Österreich. Wien: RUOKI Österreich Verlag 2007
Weblinks
www.rumkirche.at