Bankgasse 8

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Bankgasse 8 (Februar 2021)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Concordia-Haus
Frühere Bezeichnung ehem. Althansches Freihaus
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Erzherzog Karl
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45856
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Mittelalter, Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 14.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BildnameName des Bildes Bankgasse 8 Gebäude 28 02 21.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Bankgasse 8 (Februar 2021)
  • 1., Bankgasse 8
  • 1., Schenkenstraße 5
  • Nr.: 46 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 48 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 55 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Bankgasse 8, identisch mit Schenkenstraße 5

An dieser Anschrift standen ehemals zwei Häuser.

Haus A: Haus A war einst ein den Schotten dienstbares Haus. 1443 kam es zur ersten urkundlichen Veräußerung des Objekts. 1801 wohnte hier durch längere Zeit Erzherzog Karl in Miete, ehe er die für ihn als Hofkriegsratspräsidenten neu hergerichtete Wohnung im Hofkriegsgebäude beziehen konnte. 1807 wurde aber schon das gegenwärtige drei Stock hohe Haus mit einer Grundfläche von 734 m2 anstelle des alten Baus aufgeführt. Durch Kaufvertrag vom 17. Jänner 1931 ging das Haus in den Besitz des österreichischen Bundesschatzes über.

Haus B: Dieses Haus wird erstmals 1382 urkundlich im Harrer erwähnt. Es handelte sich hierbei um ein dem Bürgerspital dienstbarem Haus dessen Besitzverhältnisse erst ab dem 16. Jahrhundert genau verfolgt werden können.

Im Suttingerplan von 1684 erscheinen die Häuser A und B bereits in eines verbaut. Weiter wie bei A.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 7, Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 194-196