Tullner Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Villa Wertheimstein
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
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Letzte Änderung am 12.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 19., Döblinger Hauptstraße 96

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Tullner Hof (19, Döblinger Hauptstraße 96).

Der Hof der Herren von Topelich, die schon im 12. Jahrhundert erwähnt werden, war eine Zeitlang der Herrschaftshof des Frauenklosters Traunkirchen; später ging er in den Besitz des Nonnenklosters der Dominikanerinnen in Tulln über, weshalb das Gebäude jahrelang den Namen Tullner Hof führte. Nach der Aufhebung des Klosters wechselte der Hof wiederholt die Besitzer, bis ihn der kunstsinnigen Wiener Großindustrielle Rudolf von Arthaber 1833 samt einem bedeutenden Areal erwarb und hier 1834/1835 von Alois Pichl ein vornehmes einstöckiges Landhaus errichten ließ. Arthaber brachte auch das Nachbargrundstück, den ehemaligen Kamaldulenserfreihof, in seinen Besitz und schuf sich so einen prachtvollen Park. 1867 verkaufte er das Anwesen an Leopold Ritter von Wertheimstein (Villa Wertheimstein).

Literatur

  • Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 212
  • Friedrich Reischl: Die Wiener Prälatenhöfe. Wien: Selbstverlag 1919,0 S. 198