Vatroslav Jagić

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Jagić, Vatroslav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Jagic, Vatroslav
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ritter, o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16093
GNDGemeindsame Normdatei 118711458
Wikidata Q560132
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Juli 1838
GeburtsortOrt der Geburt Varazdin, Kroatien
SterbedatumSterbedatum 5. August 1923
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Slawist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 8., Kochgasse 15 (Wohnadresse)
  • 7., Apollogasse 19 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Vatroslav Jagić (1908 von), * 6. Juli 1838 Varazdin, Kroatien, † 5. August 1923 Wien 7, Apollogasse 19 (Wohnhaft 8, Kochgasse 15), Gattin (15. Jänner 1862 Agram [Zagreb, Kroatien]) Sidonia (* 19. April 1842 Agram, † 26. Jänner 1914 Wien 9), Slawist.

Studierte an der Universität Wien klassische Philologie und bei Miklosich Slawistik und wurde (nach verdienstvoller Tätigkeit in Berlin [1874-1880, Herausgeber des Zentralorgans "Archiv für slawische Philologie" ab 1875] und St. Petersburg [1880-1886]) ordentlicher Professor der Slawistik an der Universität Wien (1886-1908) und begründete hier das Seminar für slawische Philologie. Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen (darunter Entstehungsgeschichte der kirchenslawischen Sprache, 1900; Geschichte der slawischen Philologie, 1911).

Jagicdenkmal, Jagicgasse.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923-1935. Band 4
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wiener Slawistisches Jahrbuch 1. 1949
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 125

Weblinks