Viktor Mucha

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mucha, Viktor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Mucha, Viktor junior
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ., tit. ao. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13495
GNDGemeindsame Normdatei 133111016
Wikidata Q7929771
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. April 1877
GeburtsortOrt der Geburt Königgrätz, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 6. Juni 1933
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Dermatologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mucha Viktor junior, * 17. April 1877 Königgrätz, Böhmen (Hradec Králové, Tschechische Republik), † 6. Juni 1933 Wien, Dermatologe, Sohn des Direktors des Wiener Allgemeinen Krankenhauses, Viktor Mucha senior (* 4. Februar 1845, † 6. Oktober 1919), der die medizinische und wirtschaftliche Einichtungen desselben modernisierte und ausgestaltete. Mucha studierte 1898-1903 an der Universität Wien und 1901/1902 in Straßburg (Dr. med. univ. 1904), arbeitete jedoch bereits während seines Studiums als Demonstrator bei Ernst Ludwig. 1905 trat er in die Universitätsklinik für Haut- und Geschlechtskrankheiten (Ernest Finger) ein und wurde 1910 erster Assistent; 1909-1913 war er auch Konsiliararzt im Kaiserin-Elisabeth-Spital (15) beziehungsweise 1913/1914 im St.-Anna-Kinderspital (9). 1912 habilitierte sich Mucha für Dermatologie und Syphilidologie (1921 tit. ao. Prof.), 1919 übernahm er (nach Kriegseinsatz) eine Sonderheilanstalt für geschlechtskranke Frauen in Meidling, die 1921 auf Betreiben Julius Tandlers nach Klosterneuburg verlegt wurde und deren dortige Leitung er als Primararzt übernahm.

Literatur

  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 2: Kon-Zweig. Nachträge und Berichtigungen. München: Urban & Schwarzenberg 1963
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Julius Leopold Pagel [Hg.]: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin / Wien: Urban & Schwarzenberg 1901
  • Hubert Partitsch: Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 3: Professoren der Wiener Universität, der Wiener Technischen Hochschule und der Montanistischen Hochschule in Leoben. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1966, S. 144
  • Erna Lesky: Die Wiener medizinische Schule im 19. Jahrhundert. Wien [u.a.]: Böhlau 1965 (Studien zur Geschichte der Universität Wien, 6), S. 575
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1928/1929-1931
  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1932/33. Wien: Selbstverlag der Universität 1932
  • Wiener klinische Wochenschrift 46 (1933), S. 794 f.
  • Wiener klinische Wochenschrift 83 (1933), S. 742 f.
  • Dermatologische Woche 97 (1933), S. 1173 f.