Wohnhausanlage Sturgasse 7
Wohnhausanlage Sturgasse 7; Gemeindebau im 2. Bezirk; erbaut 1972-75. Das Grundstück befand sich ursprünglich im Besitz des Donauregulierungsfonds, wechselte 1928 den Eigentümer (Land Niederösterreich), bis es 1942 von der Stadt Wien erworben wurde.
In den 1970ern stand, neben der Sanierung älterer Wohnungen, die Beseitigung des Wohnungsmangels im Fokus der Stadtpolitik, was mit dem Bau von 16.500 Wohnungen in den Jahren 1972 bis 1977 schließlich auch gelang. Im Jahr 1978 wurde der Grundstein für die 200.000ste Gemeindewohnung seit 1923 gelegt.
Das Areal galt lange Zeit als unbewohnbar, da von der Donau (und ihren Armen) ständige Hochwassergefahr ausging. Dies änderte sich schließlich mit der Donauregulierung 1870-1875 und das Gebiet konnte bebaut werden.
Weblinks
- Wiener Wohnen: Sturgasse 7 [Stand: 16.02.2024]