Zum blauen Strauß

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20154
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.06.2017 durch DYN.krabina
  • 6., Gumpendorfer Straße 25
  • 6., Laimgrubengasse 21

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!


Zum blauen Strauß, (6, Gumpendorfer Straße 25, Laimgrubengasse 21), 1846-1861 Sitz der Künstlervereinigung „Albrecht-Dürer-Verein" (vergleiche auch Dürer-Bund), die aus dem Gasthaus „Strauß Jakob" hieher übersiedelte und durch Leopold Ernst in neugotischem Stil den großen und den kleinen Albrecht-Dürer-Saal errichten ließ; unter der Leitung von August Sicard von Sicardsburg wurden hier viele Feste gefeiert. Hier residierte 1861-1868 (bis zur Fertigstellung des Künstlerhauses) auch die durch die Vereinigung mit der Künstlergesellschaft „Eintracht" aus dem „Albrecht-Dürer-Verein" hervorgegangene „Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens". (Wladimir Aichelburg) - Ab 1861 hatte im Lokal neben der Genossenschaft eine „Gesellschaft der Akademiker" ihren Sitz.

Literatur

  • Wladimir Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus: 1986
  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 148, S. 271, S. 277, S. 280 ff.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 171