Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Witt, Josef
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Kammersänger
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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11426
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GNDGemeindsame Normdatei
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123724171
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Wikidata
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Q90444
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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17. Mai 1901
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GeburtsortOrt der Geburt
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München
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SterbedatumSterbedatum
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2. Jänner 1994
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Opernsänger (Tenor), Regisseur
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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Ehrenmitglieder der Staatsoper
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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BildnameName des Bildes
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Josef Witt.jpg
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BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
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Josef Witt, 1948
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Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
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- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Witt Josef, * 17. Mai 1901 München, † 2. oder 3. Jänner 1994 Wien, Opernsänger (Tenor), Regisseur.
Studierte in München und debütierte 1920 am dortigen Nationaltheater als Kapellsänger in "Palestrina". Bruno Walter holte ihn als Gast an die Staatsoper, der er ab 1. September 1938 als Mitglied angehörte (Regiedebüt 1942, Oberregisseur 1945).
Ab 1942 sang Witt bei den Salzburger Festspielen (1947 kreierte er den Robespierre in "Dantons Tod"). Ab 1942 lehrte er an der Musikakademie Wiens. Hauptrollen an der Oper waren Florestan, Loge, Holländer, Stolzing, Parsifal, Herodes und Palestrina; Gastspiele gab er in ganz Europa, in den Vereinigten Staaten Amerikas, in Argentinien, in Südafrika und an asiatischen Opernhäusern.
Ab 1955 erster Regisseur der Staatsoper und Leiter des Opernstudios.
Professor, Kammersänger; Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (1966).
Literatur
- Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
- Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier d. Wiener Staatsoper 1969, S. 155
- Die Presse, 04.01.1994.