Ferdinand Bonn

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bonn, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1861
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Dezember 1861
GeburtsortOrt der Geburt Donauwörth
SterbedatumSterbedatum 24. September 1933
SterbeortSterbeort Berlin
BerufBeruf Schauspieler, Dramatiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 13.01.2017 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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BildnameName des Bildes Ferdinandbonn.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Ferdinand Bonn

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ferdinand Bonn, * 20. Dezember 1861 Donauwörth, † 24. September 1933 Berlin, Schauspieler, Dramatiker. Studierte Jus und Malerei, ging dann aber zur Bühne (Debüt in München 1885). Von 1. September 1891 bis 15. September 1896 war Bonn Mitglied des Hofburgtheaters, 1902 ging er ans Königliche Hoftheater nach Berlin. In Wien hatte er besonders bei der Jugend Erfolg, die in ihm einen Künstler erkannte, der mit Kraft und Leidenschaft agierte. Bonn schrieb auch zahlreiche Stücke mit für ihn selbst interessanten Rollen. Er entdeckte den Zirkus als Schaubühne (unter schärfstem Protest der Öffentlichkeit wurde Shakespeares „Richard III." im Zirkus Busch aufgeführt). Nach dem Ersten Weltkrieg konzentrierte sich Bonn auf seine schriftstellerische Tätigkeit, schrieb auch humoristische Erzählungen und arbeitete an seinen Memoiren, die gute Einblicke in das Theater- und Gesellschaftsleben seiner Zeit gewähren. Bonnweg.

Quellen

Literatur

  • Ludwig Eisenberg:Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1 (A - Glä). Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957
  • Roswitha Brix, Die Lebenserinnerungen österreichischer Schauspieler und ihr Quellenwert, Diss. Univ. Wien 1958, S. 160 ff.
  • Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst, 30.12.1961
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 22.09.1958, 18.12.1961