Eduard Zetsche

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Zetsche, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7674
GNDGemeindsame Normdatei 116983930
Wikidata Q22083360
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Dezember 1844
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. April 1927
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 7.02.2022 durch WIEN1.lanm07lin
BestattungsdatumDatum der Bestattung  30. April 1927
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 33F, Reihe 2, Nummer 7
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber„ehrenhalber“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.
  • 8., Piaristengasse 62 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 23. Dezember 1924)

Eduard Zetsche, * 22. Dezember 1844 (laut Künstlerhausarchiv) Wien, † 26. April 1927 Wien, Maler.

Biografie

Eduard Zetsche wurde bei Robert Russ und Jakob Emil Schindler in Aquarelltechnik ausgebildet. An der Akademie der bildenden Künste war er von 1874 bis 1879 Schüler von Lichtenfels und studierte von 1879 bis 1881 an der Akademie in Düsseldorf.

Er konzentrierte sich dann auf Tusch- und Federtechnik und wählte mit Vorliebe Motive aus der Umgebung Wiens (Schwerpunkte bildeten die Wachau und Heiligenkreuz), weshalb er oft Bach- und Burgenmaler genannt wurde. Zetsche veröffentlichte Bücher und Aufsätze, die er selbst illustrierte.

Eduard Zetsche widmete sich vor allem der Landschafts-, Architektur- und Blumenmalerei, war Künstlerhausmitglied und Bürger der Stadt Wien.

1956 wurde die Zetschegasse im 23. Bezirk nach dem Maler benannt. Eine Grabwidmung ehrenhalber und die Inobhutnahme durch die Stadt Wien wurde laut Gemeinderatsbeschluss vom 1. Juni 1927 festgelegt.

Quellen

Literatur

  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995, S. 147
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 82
  • Wiener Zeitung, 28.04.1927, S. 2

Links