Alexander Bauer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bauer, Alexander
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. techn. h. c., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4411
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Februar 1836
GeburtsortOrt der Geburt Ungarisch-Altenburg (Magyaróvár, Ungarn)
SterbedatumSterbedatum 12. April 1921
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Chemiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Liberale
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.02.2014 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Zentralfriedhof
  • 1., Gluckgasse 3 (Sterbeadresse)
  • 1., Kärntnerstraße 20 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alexander Bauer, * 16. Februar 1836 Ungarisch-Altenburg, (Magyaróvár Ungarn), † 12. April 1921 Wien 1, Gluckgasse 3 (Zentralfriedhof), Chemiker. Nach Studium an der Wiener Universität und am Polytechnikum (Mathematik, Naturwissenschaften) wurde Bauer 1856 Assistent für Chemie am Polytechnikum, wurde (nach Aufenthalten in Paris und Mähren) 1861 Privatdozent für organische Chemie am Polytechnikum und Professor an der Handelsakademie, 1869 außerordentlicher und 1876 ordentlicher Professor (allgemeine und analytische Chemie) an der Technischen Hochschule (1883/1884 Rektor). Dank seiner Bemühungen wurde das Polytechnikum 1872 zur Technischen Hochschule umgewandelt. 1877 entwickelte er gemeinsam mit J. Schuler die Synthese der Primelinsäure, 1885 schrieb er das Werk „Chemie und Alchemie in Österreich", 1888 wurde er korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften, 1890 Hofrat und 1916 Dr. techn. h. c.; 1871-1873 gehörte er als Liberaler dem Gemeinderat an.

Literatur

  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 71. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1921
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • 150 Jahre Technische Hochschule in Wien. 1815 - 1965. Band 2: Bauten und Institute, Lehrer und Studenten. Wien: Selbstverlag 1965, S. 206
  • Wiener Zeitung, 14.04.1921
  • Neue Freie Presse, 21.04.1921
  • Österreichische Chemikerzeitung 14 (1921) (Werksverzeichnis)