Leopold Krenn

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Leopold Krenn
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Krenn, Leopold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19016
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Dezember 1851
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 12. Oktober 1930
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, ÖBB-Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.05.2014 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Zentralfriedhof
BildnameName des Bildes Leopoldkrenn.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Leopold Krenn
  • 14., Cumberlandstraße 12 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Der Datenwert „(heute14)“ kann einem Attribut des Datentyps Zahl nicht zugeordnet werden sondern bspw. der Datenwert „13“.Der Datenwert „(heute14)“ kann einem Attribut des Datentyps Zahl nicht zugeordnet werden sondern bspw. der Datenwert „13“. Krenn Leopold, * 6. Dezember 1851, 12. Oktober 1930 Wien 13 (heute 14), Cumberlandstraße 12 (Zentralfriedhof), Schriftsteller. War Beamter bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), schrieb in seiner Freizeit jedoch zahlreiche Volksstücke (darunter Die Frau Sopherl vom Naschmarkt [mit Chiavacci], 1890; Heißes Blut [mit Lindau], 1892; Die feschi Pepi, 1897; D' Urwiener, 1905) und Operettenlibretti (darunter Tolle Nacht, 1897; Die drei Wünsche, 1901). Er arbeitete mit Vinzenz Chiavacci, v. a. jedoch mit C. Lindau zusammen (ihre Produktivität war so groß, daß Kritiker von der „Schwankfamilie Krenn-Lindau" sprachen). Die Stücke wurden außer an Volksbühnen auch am Josefstädter und am Raimundtheater aufgeführt und fanden großen Anklang. Einige Textbücher vertonte C. M. Ziehrer.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow. Band 1 1889 ff.
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Hans Hauenstein: Chronik des Wienerliedes. Klosterneuburg: Jasomirgott-Verlag 1976, S. 273
  • Wiener Zeitung 05. 10. 1930