Ernst der Tapfere

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ernst der Tapfere
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13717
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1027 JL
GeburtsortOrt der Geburt Melk, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 9. Juni 1075 JL
SterbeortSterbeort Homburg an der Unstrut
BerufBeruf Markgraf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.01.2014 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ernst der Tapfere, * 1027 (1030?) Melk, Niederösterreich, † 9. Juni 1075 (nach schwerer Verwundung, die er am 9. Juni in der Sachsenschlacht bei Homburg an der Unstrut erlitten hatte [Teilnahme an der Niederwerfung des Sachsenaufstands als Gefolgsmann Kaiser Heinrichs IV.]; Stiftskirche Melk, Babenbergergruft [1968 geöffnet]; die Verletzungen, die am Skelett festgestellt werden konnten, lassen es medizinisch unmöglich erscheinen, daß Ernst noch einen Tag gelebt hat [der aufgrund einer Annalenstelle angegebene Todestag 10. Juni muß daher revidiert werden]), Markgraf von Österreich (1055-1075; Geschlecht der Babenberger), erste Gattin Swanhild, Witwe des Markgrafen Siegfried, zweite Gattin Adelheid, Tochter des Markgrafen Dedi von Meißen, Sohn Markgraf Adalberts. Unter ihm wurden die „Böhmische Mark" (an der Thaya) und die „Ungarische Mark" (an March und Fischa) mit der Mark Österreich vereint. Durch seine erste Ehe mit einer Tochter des Markgraf von Meißen wurde Ernst als Gefolgsmann Kaiser Heinrichs IV. (den er auch im Investiturstreit unterstützte) in die sächsischen Wirren verstrickt. Er förderte das Kloster Melk (Niederösterreich).

Literatur

  • Brigitte Hamann [Hg.]: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Wien: Ueberreuter 1988