Maurer Schloss

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Untere Kaserne
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28169
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Letzte Änderung am 26.01.2017 durch DYN.krabina
  • 23., Gebirgsgasse
  • 23., Heudörfelgasse
  • 23., Schloßgartenstraße

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48° 9' 12.12" N, 16° 15' 48.01" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Maurer Schloss (Untere Kaserne; ehemals im Bereich zwischen Gebirgsgasse, Heudörfelgasse und Schlossgartenstraße). Die Anfänge des Baus dürften ins 12. Jahrhundert zurückreichen; die alte Burg war im 13. Jahrhundert Voraussetzung für die Entwicklung des darunter gelegenen Orts Mauer.

Nach der Mitte des 13. Jahrhunderts stifteten die Grundherren (Wiener Ritterbürgerfamilie der Haimonen) in der Burg Gereut die Andreaskapelle, die sich ab 1343 zum Zentrum des späteren Andreas-Benefiziums entwickelte, das nicht der Grundherrschaft unterstand. 1529 und 1683 wurde die Anlage durch die Osmanen zerstört, jedoch jeweils danach wiederhergestellt; Georg Matthäus Vischer stellt 1672 das Schloss als wehrhafte Anlage dar. Nach Aufhebung der Grundherrschaft der Jesuiten (1773) wurde das Maurer Schloss 1777 dem Militär übergeben, womit Mauer bis 1918 Garnisonsort wurde (während des Zweiten Weltkriegs nochmals am Georgenberg).


Literatur

  • Ferdinand Opll: XXIII. Liesing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 23), S. 159 f.