Leopold Krenn
Der Datenwert „(heute14)“ kann einem Attribut des Datentyps Zahl nicht zugeordnet werden sondern bspw. der Datenwert „13“.Der Datenwert „(heute14)“ kann einem Attribut des Datentyps Zahl nicht zugeordnet werden sondern bspw. der Datenwert „13“. Krenn Leopold, * 6. Dezember 1851, 12. Oktober 1930 Wien 13 (heute 14), Cumberlandstraße 12 (Zentralfriedhof), Schriftsteller. War Beamter bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), schrieb in seiner Freizeit jedoch zahlreiche Volksstücke (darunter Die Frau Sopherl vom Naschmarkt [mit Chiavacci], 1890; Heißes Blut [mit Lindau], 1892; Die feschi Pepi, 1897; D' Urwiener, 1905) und Operettenlibretti (darunter Tolle Nacht, 1897; Die drei Wünsche, 1901). Er arbeitete mit Vinzenz Chiavacci, v. a. jedoch mit C. Lindau zusammen (ihre Produktivität war so groß, daß Kritiker von der „Schwankfamilie Krenn-Lindau" sprachen). Die Stücke wurden außer an Volksbühnen auch am Josefstädter und am Raimundtheater aufgeführt und fanden großen Anklang. Einige Textbücher vertonte C. M. Ziehrer.
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow. Band 1 1889 ff.
- Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
- Hans Hauenstein: Chronik des Wienerliedes. Klosterneuburg: Jasomirgott-Verlag 1976, S. 273
- Wiener Zeitung 05. 10. 1930