Eduard Strauss

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Strauss, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Strauß, Eduard
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19438
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. März 1835
GeburtsortOrt der Geburt Leopoldstadt
SterbedatumSterbedatum 28. Dezember 1916
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist, Kapellmeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 10.04.2014 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 32A, Nummer 42
  • 2., Taborstraße 17 (Geburtsadresse)
  • 1., Reichsratsstraße 9 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • k.k. Hofballmusik-Direktor (Übernahme: 18. Februar 1872)


  • Hofballmusikdirektor (1872)

  • 1. Gattin Marie Magdalena KlenkhartDie Verwendung von „1. Gattin“ als Attributkette ist während des Hinzufügens von Annotationen nicht möglich.

Strauß Eduard, * 15. März 1835 Leopoldstadt, „Zum goldenen Hirschen" (2, Taborstraße 17), † 28. Dezember 1916 Wien 1, Reichsratsstraße 9 (Gedenktafel, enthüllt 26. September 1991; Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 32A, Nummer 42 [Stadtrats-Beschluss vom 4. Jänner 1917]), Komponist, Kapellmeister, Gattin (8. Jänner 1863) Marie Magdalena Klenkhart (* 13. Juli 1840 Leopoldstadt, † 16. April 1921 Wien 4, Waaggasse 1), Sohn von Johann Strauss (Vater). Sollte sich der diplomatischen Laufbahn zuwenden, erhielt aber von Jugend an Unterricht bei Hofkapellmeister Gottfried Preyer. Strauß genoß eine vorzügliche Ausbildung in Violine und Harfe und musizierte in der Kapelle seines Bruders Johann. Nach dessen Rücktritt übernahm er die Leitung der Hofbälle (Ernennung zum Hofballmusikdirektor am 18. Jänner 1871); 1870 hatte er ein eigenes Orchester gegründet, mit dem er Konzertreisen durch Europa unternahm. Er komponierte rund 300 Werke. „Erinnerungen" (1906).

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 2: Vom Biedermeier bis zur Gründung der modernen Parteien. Wien / München: Jugend & Volk 1973, S. 345 ff.
  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 97