Chaim Bloch

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Bloch, Chaim
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Bloch, Chajim
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12973
GNDGemeindsame Normdatei 118511734
Wikidata Q1059214
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Juni 1881
GeburtsortOrt der Geburt Nagy-Bocsko, Ungarn
SterbedatumSterbedatum 23. Jänner 1973
SterbeortSterbeort New York
BerufBeruf Schriftsteller, Oberrabbiner
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Rabbiner in Liesing (1918 bis 1920)

Chaim Bloch, * 23. Juni 1881 Nagy-Bocsko, Ungarn, † 23. Jänner 1973 New York, Schriftsteller, Oberrabbiner, Sohn des Abraham Aba Bloch (aus Galizien). Wurde nach der Matura Rabbiner, 1914 Armee-Rabbiner und nach Kriegsende Rabbiner in Liesing (1918-1920) beziehungsweise in der Brigittenau. Gleichzeitig nahm er seine schriftstellerische Tätigkeit auf und wurde Mitarbeiter des „Neuen Wiener Journals". Bereits 1919 erschien sein erstes Buch („Prager Golem"), zahlreiche weitere Werke folgten. Ab 1931 lebte Bloch in den USA.

Quellen

Literatur

  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Die Prominenz der Republik Österreich im Bild. Zürich: Ascot-Verlag 1962
  • Josef Fraenkel: The Jews of Austria. London: Vallentine 1967, S. 370

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