Korsikanerl

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Korsikanerl, Bezeichnung für flache, längliche und knusperige Gewürzbäckereien (etwa acht cm lang, zwei-drei cm breit, Form eines leicht verschobenen Rechtecks, zu sechs Stück paktiert und zusammengebunden), die einen Geschmack nach Gewürznelken und anderen Gewürzzutaten hatten und besonders bei Weintrinkern beliebt waren (man spricht heute von „Weinbeißern“). Sie wurden durch Verkäufer(innen) beim Heurigen angeboten. Männliche Verkäufer sind namentlich auch aus Gaudenzdorf, Ottakring und Hernals bekannt.

Literatur

  • Otto Krammer: Wr. Volkstypen. 1983, S. 57
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