Franz von Heintl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Heintl, Franz von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.jur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8495
GNDGemeindsame Normdatei 116673494
Wikidata Q59653402
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. Oktober 1769
GeburtsortOrt der Geburt Altstadt
SterbedatumSterbedatum 15. April 1839
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Volkswirtschaftler, Jurist, Advokat
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 20.01.2023 durch WIEN1.lanm09p12
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Tuchlauben 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz von Heintl, * 30. Oktober 1769 Altstadt, Bezirk Mährisch-Trübau (Stare Mesto, Tschechische Republik), † 15. April 1839 Stadt 563 (1, Tuchlauben 6), Volkswirtschaftler.

Biografie

Studierte Jus an der Universität Wien (Dr. jur. 1793) und war 1794-1825 Advokat. Er erwarb 1802 Güter in Niederösterreich, später auch in Mähren, und baute sie zu Musterwirtschaften aus. Gründete 1807 die k. k. Landwirtschaftsgesellschaft in Wien, initiierte aber auch Schadensversicherungen (Feuer- und [1832] Hagelversicherung). Er verfasste zahlreiche volks- und landwirtschaftliche Schriften und erwarb sich Verdienste um die Hebung von Landwirtschaft und Weinbau.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891


Franz von Heintl im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.