Wohnhausanlage Franz-Hochedlinger-Gasse 30-32

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1953
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Eduard Berger
Prominente Bewohner
PageID 368352
GND
WikidataID Q116943618
Objektbezug Wiener Wohnen, Gemeindebau, Gemeindebauten
Quelle
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  • 2., Franz-Hochedlinger-Gasse 30-32

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48° 13' 2.56" N, 16° 22' 30.26" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Franz-Hochedlinger-Gasse 30-32; Gemeindebau im 2. Bezirk mit Baubeginn 1953.

Das Grundstück, auf dem das Gebäude steht, ging 1929 in den Besitz der Stadt Wien über. Bis 1919 hieß die Straße "Kleine Schiffgasse" und wurde schließlich nach Franz Hochedlinger, einem Wiener Kaufmann, benannt. Geplant wurde das Haus vom Architekten Eduard Berger (* 1924), dessen Werk auch ein Hotel nahe dem Triebener Tauern, eine Sportanlage in Traiskirchen und ein Ferienheim in Seewalchen am Attersee umfasst.

Mit Ende der 1940 Jahre war der Wohnbau wieder auf das Niveau des "Roten Wien" der Zwischenkriegszeit angestiegen. Mittels kleiner Duplex-Wohnungen wurde die Wohnungsnot der verarmten Bevölkerung etwas gelindert. Im Jahr 1952 rief Bürgermeister Franz Jonas das Projekt "Sozialer Städtebau" ins Leben, das ein 8-Punkte Programm umfasste. Unter anderem wurde fortan die Mindestgröße von Wohnungen von 42 auf 55 Quadratmeter angehoben und sie wurden standardmäßig mit Badezimmern ausgestattet.

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