Adam Johann Braun

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Braun, Adam Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5208
GNDGemeindsame Normdatei 133390101
Wikidata Q9139370
GeburtsdatumDatum der Geburt 1748
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 20. März 1827
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Rauhensteingasse 6 (Geburtsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Adam Johann Braun, * 1748 Wien, † 20. März 1827 im eigenen Haus Stadt 937 (1, Rauhensteingasse 6; siehe Warenhaus Steffl), Maler.

Studierte an der Akademie der bildenden Künste bei Frister und Meytens. 1782 schuf er ein Altarbild für die Ruprechtskirche ("Johann von Nepomuk"), ab 1786 zeigte er Gemälde auf Akademieausstellungen.

1789 wurde er Mitglied der Akademie (das Aufnahmewerk "Der Zauber der Musik" besaß die Galerie der Akademie; 1945 verlorengegangen). Ölbilder befinden sich im Historischen Museum der Stadt Wien ("Die Verführung", 1784) und in der Österreichischen Galerie, Kupferstiche in der Akademie der bildenden Künste.

Braun war auch Gemäldeschätzmeister, Kunsthändler und Restaurator.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Monatsblatt des Altertums-Vereines zu Wien 13 (1896), S. 40
  • Hans Tietze: Die Denkmale der Stadt Wien (XI. - XXI. Bezirk). Wien: Schroll 1908 (Österreichische Kunsttopographie, 2), S. 259
  • Das Kind und seine Welt. Zweite Sonderausstellung Dezember 1959 - März 1960. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1959 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 2), Nr. 59
  • Wiener Geschichtsblätter 22 (1967), S. 233
  • Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1) 2/2, S. 486.