Adam Schreck

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schreck, Adam
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. theol. h.c., Prof
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29638
GNDGemeindsame Normdatei 1032601418
Wikidata Q350849
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. Dezember 1796
GeburtsortOrt der Geburt Margareten, Niederösterreich (Wien 5)
SterbedatumSterbedatum 29. März 1871
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Priester, Propst
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Dr. theol. h.c. Universität Wien (Verleihung: 1865)


Schreck Adam, * 17. Dezember 1796 Margareten, Niederösterreich (Wien 5), † 29. 3. 1871 Wien, CanReg. (Augustiner Chorherr), Propst.

Nach Besuch des Akademischen Gymnasiums (ab 1807) und Besuch der philosophischen Jahrgänge an der Universität Wien trat er 1816 ins Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg ein (Profess 1819, Priesterweihe 1821; Dr. theol. h.c. Universität Wien 1865). Er war 1825-1837 Professor für Kirchenrecht und Kirchengeschichte an der theologischen Hauslehranstalt des Stifts, wurde 1837 Kanzleidirektor und war ab 1852 gleichzeitig Stiftsarchivar. Als er 1853 zum Propst gewählt wurde, vermochte er die durch die Revolution 1848 zerrütteten Finanzen des Stifts rasch zu sanieren, dem von Kornhäusel errichteten Abschlussbau des Kaisertrakts seine endgültige Ausstattung zu geben und 1865 mit der Restaurierung der alten Stiftstrakte zu beginnen.

Seine größte Leistung war die in Zusammenarbeit mit der k. k. Landwirtschaftsgesellschaft erfolgte Gründung und laufende Förderung der Obst- und Weinbauschule in Klosterneuburg, die sich rasch zu einem der in Europa führenden Institute entwickelte.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)