Adolf Lichtblau

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lichtblau, Adolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14575
GNDGemeindsame Normdatei 1018979573
Wikidata Q19918284
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. Mai 1844
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 10. Mai 1908
SterbeortSterbeort Abbazia, Istrien
BerufBeruf Redakteur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Alter Israelitischer Friedhof
Grabstelle Gruppe 5B, Reihe 1, Nummer 26
  • 5., Wienstraße (4, 5) 12 (Letzte Wohnadresse)
  • 5., Grüngasse 21 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lichtblau Adolf, * 17. Mai 1844 Wien, † 10. Mai 1908 Abbazia, Istrien (Opatija, Kroatien; Wiener Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, 1. Tor, Gruft 5b-1-26), Redakteur. Nach Theatertätigkeit als Kind und Jugendlicher übersiedelte er 1862 nach Budapest, wo er als Feuilletonist und Dramaturg arbeitete (auch Korrespondent ausländischer Zeitungen). Nach dem Studium der Volkswirtschaft und Statistik wurde er 1874 Herausgeber des Brauerei- und Hopfenfachblatts „Gambrinus" und 1894 Direktor der Internationalen Bier- und Nährausstellung in Wien. Unter seinen Feuilletons ist die im Wiener Tagblatt erschienene Serie über Vorschuss- und Kreditvereine in Wien bekannt geworden. Präsident des Synagogenbau-Vereins für Wieden und Margareten; kaiserlicher Rat (1904).


Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963;
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Salomon Wininger: Grosse jüdische National-Biographie. Mit mehr als 8000 Lebensbeschreibungen namhafter jüdischer Männer und Frauen aller Zeiten und Länder. Ein Nachschlagewerk für das jüdische Volk und dessen Freunde. Unter Mitw. von zahlr. Fachmännern aus allen Weltteilen. Band 4: Leavith - Péreire. Cernăuţi: Druck 'Orient' / Cernăuţi: Buchdruckerei 'Arta' [1929]
  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 136

Weblinks