Adolf Nußbaumer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Nußbaumer, Adolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Nussbaumer, Adolf
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22171
GNDGemeindsame Normdatei 115404066
Wikidata Q59653413
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. Februar 1931
GeburtsortOrt der Geburt Lassee, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 18. Oktober 1982
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neustifter Friedhof
Grabstelle Gruppe B, Reihe 7, Nummer 9
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 15., Huglgasse 1-3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 21. Juli 1981)


Nußbaumer Adolf, * 21. Februar 1931 Lassee, Niederösterreich, † 18. Oktober 1982 Wien 15, Huglgasse 1-3 (Kaiserin-Elisabeth-Spital; Friedhof Neustift am Walde), Politiker. Studierte Jus an der Universität Wien (Dr. jur. 1954) sowie Volkswirtschaft (Dr. 1956) und bis 1959 im Ausland. Anschließend wurde Nußbaumer Assistent für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Wien, an der er sich 1961 für Volkswirtschaft habilitierte. Er wurde 1963 als o. Prof. an die Universität Graz berufen, 1966 an die Universität Wien (1970/1971 Dekan der juridischen Fakultät). 1969-1977 war er Präsident des Verwaltungsrats der Österreichischen Postsparkasse, 1977 wurde er zum Leiter der Abteilung für wirtschaftliche Koordination im Bundeskanzleramt bestellt, 1977-1982 war er (unter Bruno Kreisky) Staatssekretär im Bundeskanzleramt. Außerdem war Nußbaumer Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Landwirtschafts- und Forstpolitik, stellvertretender Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Raumforschung und stellvertretender Vorsitzender der Nationalökonomischen Gesellschaft.

Literatur

  • Wiener Zeitung, 19.10.1982, 20.10.1982, 26.10.1982
  • Die Presse, 21.10.1982
  • Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs, 19.10.1982, 21.10.1982
  • Kurier, 19.10.1982