Aggsbacher Hof
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Daten zum Bauwerk
Der Aggsbacher Hof (heute: Habsburgergasse 10) ist 1563 als "Absolon Aspach Hof" registriert; doch schon drei Jahre später ist der Irrtum ausgemerzt, der Hof in der "Preidenstraß" wird "Abbt von Agspach Hof; geistlich" genannt ("Abt" statt "Prior" ein sehr geringer Fehler) und in den nächstfolgenden Behelfen der Hofquartiermeister wird der neue Besitzer Georg Zippinger, gewesener Hofkammersekretär, erwähnt.
Seit 1750 übte im Hause der Aggsbacher Franz Anton von Wenzelli Eigentümerrechte, der das "Wenzellische Freihaus" zwischen St. Michael und Graben zu einem Fideikommiss erhob und dieses mit einer Stiftung für Jünger der Wissenschaft verband.
Literatur
- Friedrich Reischl: Die Wiener Prälatenhöfe. Selbstverlag Wien 1919, S. 128 ff.