Aggsbacher Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1563
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1750
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Wenzellisches Freihaus
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Besitz des Kartäuserklosters Aggsbach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  34057
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 14.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
  • 1., Habsburgergasse 10

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Der Aggsbacher Hof (heute: Habsburgergasse 10) ist 1563 als "Absolon Aspach Hof" registriert; doch schon drei Jahre später ist der Irrtum ausgemerzt, der Hof in der "Preidenstraß" wird "Abbt von Agspach Hof; geistlich" genannt ("Abt" statt "Prior" ein sehr geringer Fehler) und in den nächstfolgenden Behelfen der Hofquartiermeister wird der neue Besitzer Georg Zippinger, gewesener Hofkammersekretär, erwähnt.

Seit 1750 übte im Hause der Aggsbacher Franz Anton von Wenzelli Eigentümerrechte, der das "Wenzellische Freihaus" zwischen St. Michael und Graben zu einem Fideikommiss erhob und dieses mit einer Stiftung für Jünger der Wissenschaft verband.

Literatur

  • Friedrich Reischl: Die Wiener Prälatenhöfe. Selbstverlag Wien 1919, S. 128 ff.