Albert Bing
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zur Person
Albert Bing, * 20. September 1844 Nikolsburg, Mähren (Mikulov, Tschechische und Slowakische Föderative Republik), † 5./6. November 1922 Wien 7, Apollogasse 19 (Zentralfriedhof), Otologe. Nach Studium an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1871) war Bing 1873-1876 Assistent an der Universität-Klinik für Ohrenkranke (unter Adam Politzer und Josef Gruber). 1881 habilitierte er sich für Ohrenheilkunde an der Universität Wien (Titularprofessor 1902). Wissenschaftlich unermüdlich tätig, war Bing auch ein begabter Lehrer, dessen „Vorlesungen über Ohrenheilkunde" ('1890, ²1908) große Verbreitung fanden.
Literatur
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
- Salomon Wininger: Große jüdische National-Biographie mit mehr als 8000 Lebensbeschreibungen namhafter jüdischer Männer und Frauen aller Zeiten und Länder. Ein Nachschlagewerk für das jüdische Volk und dessen Freunde. Czernowitz: Druckerei "Orient" 1925-1936
- Agathon Wernich / August Hirsch: Biographisches Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker. Wien [u.a.]: Urban u. Schwarzenberg 1884-1888
- Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961
- Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1923/1924. Wien: Selbstverlag der Universität 1923, S. 23