Albert Bing

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bing, Albert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ., tit. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11928
GNDGemeindsame Normdatei 13281398X
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. September 1844
GeburtsortOrt der Geburt Nikolsburg, Mähren (Mikulov, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 5. November 1922
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Arzt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 27.10.2017 durch WIEN1.lanm09egg
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 7., Apollogasse 19 (Sterbeadresse)
  • 7., Apollogasse 19 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Albert Bing, * 20. September 1844 Nikolsburg, Mähren (Mikulov, Tschechische und Slowakische Föderative Republik), † 5./6. November 1922 Wien 7, Apollogasse 19 (Zentralfriedhof), Otologe. Nach Studium an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1871) war Bing 1873-1876 Assistent an der Universität-Klinik für Ohrenkranke (unter Adam Politzer und Josef Gruber). 1881 habilitierte er sich für Ohrenheilkunde an der Universität Wien (Titularprofessor 1902). Wissenschaftlich unermüdlich tätig, war Bing auch ein begabter Lehrer, dessen „Vorlesungen über Ohrenheilkunde" ('1890, ²1908) große Verbreitung fanden.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Salomon Wininger: Große jüdische National-Biographie mit mehr als 8000 Lebensbeschreibungen namhafter jüdischer Männer und Frauen aller Zeiten und Länder. Ein Nachschlagewerk für das jüdische Volk und dessen Freunde. Czernowitz: Druckerei "Orient" 1925-1936
  • Agathon Wernich / August Hirsch: Biographisches Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker. Wien [u.a.]: Urban u. Schwarzenberg 1884-1888
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961
  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1923/1924. Wien: Selbstverlag der Universität 1923, S. 23