Albert Georg Bolla

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bolla, Albert Georg
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1749
GNDGemeindsame Normdatei 1043742913
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1720
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 16. September 1774
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Stukkateur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 17.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Salztorgasse 1 (Sterbeadresse)
  • 1., Salzgries 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Albert Georg Bolla, * 1720 Wien (?), † 16. September 1774 Stadt 444 (1, Salztorgasse 1, Salzgries 6), Stukkateur, Sohn des Stukkateurs Johann Michael Bolla. Studium 1739 an der Akademie der bildenden Künste, wurde 1748 Meister und erhielt 1751 das Bürgerrecht. 1761-1780 arbeitete er in Schönbrunn und in anderen Schlössern; 1761 schuf er insbesondere den Deckenstuck in der Großen und Kleinen Galerie von Schönbrunn. Gemeinsam mit seinem Vater Johann Michael arbeitete er an der Innenausgestaltung der Gardekirche (3, Rennweg 5a) und leistete hiebei wohl die Hauptarbeit. Bollas Tochter war mit seinem Mitarbeiter Anton Nigeli verheiratet, seine Söhne Ignaz und Johann Baptist Bolla waren ebenfalls Stukkateure.

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 164