Albert Schindler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schindler, Albert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schindler, Albrecht
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7834
GNDGemeindsame Normdatei 131666274
Wikidata Q1275737
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. August 1805
GeburtsortOrt der Geburt Andělská Hora, Tschechische Republik
SterbedatumSterbedatum 3. Mai 1861
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Kupferstecher, Kustos, Zeichner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 6., Magdalenenstraße 58 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Albert (Albrecht) Schindler, * 19. August 1805 Engelsberg, Österreichisch-Schlesien (Andělská Hora, Tschechische Republik), † 3. Mai 1861 Laimgrube 102 (6, Magdalenenstraße 58 [Besitz seiner zweiten Gattin Maria]), Maler, Zeichner, Kupferstecher, erste Gattin Antonia Barbara Birnegger (* 25. März 1821, † 25. April 1849), zweite Gattin Maria Kappherr (* 3. Juli 1808 Wien). Studierte (von Peter Fendi entdeckt und 1827 nach Wien gebracht) an der Akademie der bildenden Künste (insbesonders bei Fendi, dessen Privatschüler er war) und wurde nach Fendis Tod (1842) dessen Nachfolger als Zeichner und Kupferstecher im k. k. Münz- und Antikenkabinett, wo ihn Fendi bereits als Volontär ausgebildet hatte. Er schuf unter anderem die Stichreproduktionen zu mehreren großen Publikationen (darunter "Medaillen auf berühmte und ausgezeichnete Männer des Oesterreichischen Kaiserstaates, vom 16. bis zum 19. Jahrhundert". 2 Bände. 1844-1857); seine Sujets konzentrieren sich auf das Alltagsleben einfacher Menschen und den Soldatenalltag (Altwiener Sittenbilder).

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 2: L-Z. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1967
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Cyriak Bodenstein: Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788-1888. Eine Festgabe anläßlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens. Wien: Gerold 1888 (* 20. August)
  • Gerbert Frodl: Wiener Malerei der Biedermeierzeit. Rosenheim: A. Förg 1987 (Rosenheimer Raritäten), S. 259
  • Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1), Register