Albert Schweitzer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schweitzer, Albert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15114
GNDGemeindsame Normdatei 11861214X
Wikidata Q49325
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Jänner 1875
GeburtsortOrt der Geburt Kaysersberg, Elsaß
SterbedatumSterbedatum 4. September 1965
SterbeortSterbeort Lambarene, Gabun
BerufBeruf Theologe, Arzt, Musiker, Kulturphilosoph
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (Verleihung: 1951)
  • Friedensnobelpreis (Verleihung: 1952)
  • Orden der Friedensklasse des "Pour le merite" (Verleihung: 1954)

Albert Schweitzer, * 14. Jänner 1875 Kaysersberg, Elsass, † 4. September 1965 Lambarene, Gabun, evangelischer Theologe, Arzt, Kulturphilosoph, Musiker.

Biografie

Albert Schweitzer war ab 1899 Hilfsprediger in Straßburg (ab 1902 zugleich Privatdozent für das Neue Testament) und studierte ab 1905 Medizin. 1913 gründete er als Missionsarzt ein Tropenhospital in Lambarene, das er mit Vortragsreisen und Orgelkonzerten in der Heimat und durch schriftstellerische Arbeit zu finanzieren suchte. Er veröffentlichte grundlegende Werke zu Theologie, Ethik, Religions- und Kulturphilosophie.

Nach dem Arzt und Theologen benannte man 1969 die Albert-Schweitzer-Gasse im 14. Bezirk sowie das 1964 bis 1966 erbaute Albert-Schweitzer-Haus im 9. Bezirk. Eine Gedenktafel in 8., Florianigasse 8, wurde am 13. Jänner 1957 enthüllt. Schweitzer wohnte hier anlässlich eines von ihm besuchten Orgelkongresses.

Reinhard Lindner und Albert Schweitzer, Lambarene, 1959

Literatur

  • Gerd Roth: Albert Schweitzer: Ein Arzt ohne Grenzen. In: orf.at, 03.09.2015 [Stand: 25.09.2018]
  • Claus Günzler: Albert Schweitzer. Einführung in sein Denken. München: Beck 1996
  • Albert Schweitzer: Kultur und Ethik. München: Beck 1990
  • F. W. Kantzenbach: Albert Schweitzer. Wirklichkeit und Legende. Göttingen: Musterschmidt 1969
  • M. Strege: Albert Schweitzers Religion und Philosophie. Tübingen: Katzmann 1965
  • Hubert Kaut: Das Kind und seine Welt. Wien: Eigenverl. d. Museen d. Stadt Wien 1959 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt, 2), S. 231

Weblinks