Albrechtskreithgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 12.79" N, 16° 19' 1.83" E zur Karte im Wien Kulturgut
Albrechtskreithgasse (16, 17), benannt (27. August 1888) nach einem 1267 urkundlich erwähnten Flurnamen (auch Albertsgeräut); seit 1914 im 17. Bezirk, Dürauergasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1888: Pfarre Alt-Ottakring
- ab 1899: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-7 und gerade ONr. 2-12: Pfarre Neu-Ottakring; Rest bis zur Bezirksgrenze: Pfarre Alt-Ottakring; im 17. Bezirk: Pfarre Dornbach
- ab 1907: ungerade ONr. 1-7 und gerade ONr. 2-12: Pfarre Neu-Ottakring; ungerade ONr. ab 9 bis zur verlängerten Curlandgasse und gerade ONr. 14-44: Pfarre Alt-Ottakring; ungerade ONr. von Curlandgasse, gerade von der Stadtbahn aufwärts: Pfarre Dornbach (Der im 17. Bezirk gelegene Gassenteil wird 1914 umbenannt in Dürauergasse.)
- ab 1914: ungerade ONr. 1-7 und gerade ONr. 2-12: Pfarre Neu-Ottakring; Rest: Pfarre Alt-Ottakring
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929