Alexander Ditscheiner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ditscheiner, Alexander
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Ditscheiner, Leander
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., ao. Prof., o. Prof
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6625
GNDGemeindsame Normdatei 143953362
Wikidata Q6509519
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Jänner 1839
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1. Februar 1905
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Mathematiker, Physiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 1., Stephansplatz 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alexander (Leander) Ditscheiner, * 4. Jänner 1839 Wien, † 1. Februar 1905 Wien 1, Stephansplatz 7 (Zentralfriedhof), Mathematiker, Physiker, Gattin Anna Boschan. Studium an der Technischen Hochschule Wien sowie an den Universitäten Wien und Heidelberg (Dr. phil.) und veröffentlichte bereits 1857 seine erste wissenschaftliche Arbeit. Nach Habilitation an der Technischen Hochschule Wien (1866) wurde er 1870 ao. und 1883 o. Prof. (1888/1889 Rektor). Ditscheiners Forschungen auf dem Gebiet der Optik und Elektrizität waren bahnbrechend (ab 1876 lehrte er Elektrizitätslehre). Er war Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1880), Vizedirektor der Normaleichungskommission, Obmann des Techniker-Unterstützungsvereins und liberaler Gemeinderat (1879-1885). Ditscheinergasse.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2. Wien: Daberkow 1892 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Leipzig: Barth 1863-1904
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 55. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1905, S. 282
  • Brigitte Fiala: Der Wiener Gemeinderat in den Jahren 1879 bis 1883 mit besonderer Berücksichtigung der in diesen Jahren neu eingetretenen Gemeinderäte. Diss. Univ. Wien. Wien 1974, S. 335 f.
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript (Wiener Stadt- und Landesarchiv). Band 2. Wien: 1958 ff., S. 95