Alexander Schönburg-Hartenstein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schönburg-Hartenstein, Alexander
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schönburg-Hartenstein, Josef Alexander
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Fürst, Geheimer Rat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29563
GNDGemeindsame Normdatei 139284656
Wikidata Q23893308
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. März 1826
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1. Oktober 1896
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Diplomat, Politiker, Gutsbesitzer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Partei der Verfassungstreuen
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

(Josef) Alexander Fürst von Schönburg-Hartenstein, * 5. März 1826 Wien, † 1. Oktober 1896 Wien, Diplomat, Politiker, Gutsbesitzer, Sohn von Eduard Fürst von Schönburg-Hartenstein und dessen Gattin Aloisia, geborene Prinzessin Schwarzenberg, Gattin Karoline Prinzessin Liechtenstein.

Begann seine diplomatische Karriere 1847 in Den Haag und danach in anderen europäischen Hauptstädten, wurde 1855 zum Gesandten befördert und leitete 1859-1863 die Gesandtschaft in München. 1863 zog er sich auf seine böhmischen Güter zurück und gehörte 1872-1882 dem Böhmischen Landtag an. Nach dem Tod seines Vaters (1872) erbte er dessen Sitz im österreichischen Herrenhaus (Partei der Verfassungstreuen) und wurde 1879 zu dessen Vizepräsidenten gewählt. 1889 regte er die böhmischen Ausgleichsverhandlungen an und nahm an diesen auch selbst teil.

Als Mäzen stiftete er in Wien verschiedene Kunstpreise und war Mitglied einiger Kunstvereine.

Geheimer Rat (1869), Ritter des Ordens vom Goldenen Vließ (1878).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Literaturverzeichnis)
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • R. Hirschfeld: Geschichte der k. k. Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Wien: Eigenverlag 1912, S. 82 ff., 279
  • Neue Freie Presse, 02.10.1896
  • Neues Wiener Tagblatt, 02.10.1896
  • Fremdenblatt, 02.10.1896