Alfred Eduard Forschneritsch

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Forschneritsch, Alfred Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22430
GNDGemeindsame Normdatei 140280030
Wikidata Q55678090
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. April 1872
GeburtsortOrt der Geburt Rudolfsheim
SterbedatumSterbedatum 18. April 1917
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Buchhalter, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Baumgartner Friedhof
Grabstelle Gruppe C, Nummer 10
  • 15., Schönbrunner Straße 26 (Geburtsadresse)
  • 9., Alser Straße 4 (Sterbeadresse)
  • 14., Penzinger Straße 117 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alfred Eduard Forschneritsch, * 2. April 1872 Rudolfsheim (Schönbrunner Straße 26 [15, Mariahilfer Straße 202, heute Eisenhof]), † 18. April 1917 Wien 9, Alser Straße 4 (Allgemeines Krankenhaus Wien; wohnhaft 14, Penzinger Straße 117; Baumgartner Friedhof, Gruppe C, Nummer 10), Buchhalter, Schriftsteller, Sohn des Hutfabrikanten Anton Forschneritsch. Besuchte die Realschule auf dem Henriettenplatz und arbeitete danach als Buchhalter und Kassier bei Stölzle & Söhne. Er schrieb (hochdeutsche) Märchen für Erwachsene sowie (dominierend mundartliche) realistische Geschichten und Skizzen aus dem Wiener Alltagsleben (Von unserem Grund, 1915,21923; Wienerisches aus der Kriegszeit, 1915; Wiener Bilderbogen, 21916, 31923; Aus meinem Schubladkasten, 21923; Aus dem Nachlaß, 1924); die Geschichten waren nicht für Zeitungen, sondern ausschließlich für den Vortrag bestimmt und erschienen zunächst nur fallweise im Druck (Gesammelte Werke, Herausgeber F. Kohl und J. Reiter, zwei Bände, 1925).

Forschneritschpark.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • [Theodor Stöhr]: Alfred Eduard Forschneritsch. Ein Meister der Wiener Skizze. In: Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing 1962- lfd. Band 38, S. 272-276
  • Günther Haberhauer: Gräber von Persönlichkeiten auf dem Baumgartner Friedhof. In: Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing 1962- lfd. Band 47, S. 8
  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 59 (wohnhaft 14, Penzinger Straße 117), S. 63 (Friedhof)
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 24 f.
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Rudolfsheim-Fünfhaus. Zwischen Wienfluß und Schmelz. Wien: Mohl 1978, S. 183 ff.
  • 1918-1968. Wien, 50 Jahre Hauptstadt der Republik. Wien 1968 (Stadt Wien. Offizielles Organ der Bundeshauptstadt 73 (1968), Sondernummer November), S. 4
  • Hertha Wohlrab: Penzing. Geschichte des 14. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien [u. a.]: Jugend und Volk 1985 (Wiener Heimatkunde), S. 36 f.
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 17.04.1967


Alfred Eduard Forschneritsch im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks