Alfred Frank

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Frank, Alfred
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23154
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q105168096
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. März 1875
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 19. Februar 1959
SterbeortSterbeort Wien 21
BerufBeruf Zuckerbäcker, Cafétier
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 21., Angerer Straße 17 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alfred Frank, * 14. März 1875, † 19. Februar 1959 Wien 21, Zuckerbäcker, Cafétier. Eröffnete 1918, nachdem er seit 1916 im Haus Leopoldauer Straße 2 einen Eissalon gemietet hatte, gegenüber ein Kaffeehaus (21, Angerer Straße 17; hier hatte sich das Café Gschwandner befunden), das in die Lokalgeschichte von Floridsdorf als „Konzert-Café" eingehen sollte. Einen besonderen Aufschwung nahm das Kaffeehaus, als Frank die Salonkapelle Josef Eschner (Fallschirmspringen) engagierte; als sich Eschner selbständig machte, folgte ihm der populäre Kapellmeister Karl Treybal mit seiner Salonkapelle, der bis zur Einführung des Tonfilms auch im Weltbild-Kino sowie auf zahlreichen Ballveranstaltungen spielte. 1929 mußte Frank sein Konzert-Café schließen, doch wurde es bis 1967 von einem anderen Besitzer in einfacherer Form weitergeführt (seit 1987 China-Restaurant).

Quellen

Literatur

  • Franz Polly: Floridsdorf. Heimatkundliche Spaziergänge. Wien: [Eigenverlag] 1989, S. 269 ff.