Alois Friedrich Schönn

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schönn, Alois Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schönn, Aloysius Friedrich
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12561
GNDGemeindsame Normdatei 129284130
Wikidata Q2650452
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. März 1826
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 16. September 1897
SterbeortSterbeort Krumpendorf am Wörther See, Kärnten
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  3. Juni 1898
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 14 A, Nummer 12
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 126 (Geburtsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alois (Aloysius) Friedrich Schönn, * 11. März 1826 Landstraße 237 (3, Landstraßer Hauptstraße 126), † 16. September 1897 Krumpendorf am Wörther See, Kärnten (Städtischer Friedhof Klagenfurt, dann Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gruppe 14 A, Nummer 12; Bronzebüste von Viktor Tilgner), Maler, Gattin (1860) Sofie Anna Barbara Dratschmiedt Edle von Mährentheim (1832-1885).

Studium an der Akademie der bildenden Künste (bei Führich und Russ), arbeitete in Wien, hielt sich jedoch 1850/1851 in Paris und Afrika auf; später unternahm er Studienreisen (östliches Mitteleuropa, Balkan, Italien). Er malte Veduten, Genrebilder, Landschaften und Orientmotive. Gehörte 1848/1849 der freiwilligen Tiroler Schützenkompagnie an, nahm an den Kämpfen in Italien und Ungarn teil, wurde in Komorn gefangen, zum Tod verurteilt, jedoch vor der Vollstreckung durch kaiserliche Truppen befreit. Mitglied des Künstlerhauses ab 1861, dessen Vorstand 18. November 1865 - 24. November 1866. Selbstbildnis in der Österreichischen Galerie, Werke in der Galerie der Akademie sowie im Naturhistorischen Museum, im Historischen Museum der Stadt Wien (Obstmarkt am Schanzel, Freyung) und in anderen in- und ausländischen Sammlungen.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Neue Freie Presse, 18.09.1897